Engagement für den Frieden

Die Friedenssituation auf der Welt macht mir große Sorgen: Putin droht mit einem Atomkrieg, Trump ist völlig unberechenbar und der SPD-Star Pistorius meint, Deutschland müsse wieder „kriegstüchtig“ (nicht verteidigungsfähig!) werden. Politiker*innen fast aller Parteien, auch prominente GRÜNE, fordern extrem mehr mehr Geld für die Rüstung, obwohl Deutschland schon heute den siebtgrößten Militäretat der Welt hat (Quelle: www.statistica.com) und die NATO Russland militärisch überlegen ist (Quelle: www.greenpeace.de/publikationen/Kraeftevergleich_NATO-Russland). Durch das aktuelle Wettrüsten drohen alle friedenspolitischen Erfolge der letzten Jahrzehnte verloren zu gehen. Außerdem tut die Bundesregierung zuwenig für einen Waffenstillstand in der Ukraine und um den Kriegsverbrechen in Palästina/Israel Einhalt zu bieten. Meine aktuellen Gedanken zum Friedensthema findet ihr hier. 

In den letzetn Monaten habe ich versucht, zumindest bei den GRÜNEN ein Umdenken zu erreichen.Im Rahmen einer von mir initiierten Arbeitsgruppe des GRÜNEN-Ortsverbandes haben wir friedenspolitische Leitlinien erarbeitet, die auf der nächsten Mitgliederversammlung beschlossen werden sollten. Der örtliche Parteivorstand hat diese nicht auf die Tagesordung der nächsten MV gesetzt. Für das Wahlprogramm der GRÜNEN haben wir am 26.01.2025 bei der Bundesdelegiertenkonferenz einen  Änderungsantrag zur Abstimmung gestellt, der vom Bundesvorstand manipuliert behandelt und dann von den Delegierten mit ganz überwiegender Mehrheit abgelehnt wurde. Ich bin daher nach 40-jährigr Mitglieschaft bei den GRÜNEN aus der Partei ausgetreten. Mein Bericht hierzu findet ihr hier

Für ein Buchprojekt habe ich über das Friedensthema hinausgehend meine Gedanken aufgeschrieben, wie es mit der gesellschaftlichen Situation in Deutschland weitergeht. Hier zum Lesen