Engagement für den Frieden

Die Friedenssituation auf der Welt macht mir große Sorgen: Putin droht mit einem Atomkrieg, Trump ist völlig unberechenbar und der SPD-Star Pistorius meint, Deutschland müsse wieder „kriegstüchtig“ (nicht verteidigungsfähig!) werden. Politiker*innen fast aller Parteien, auch prominente GRÜNE, fordern extrem mehr mehr Geld für die Rüstung, obwohl Deutschland schon heute den siebtgrößten Militäretat der Welt hat und die NATO Russland militärisch überlegen ist. Durch das aktuelle Wettrüsten drohen alle friedenspolitischen Erfolge der letzten Jahrzehnte verloren zu gehen. Außerdem tut die Bundesregierung bisher zuwenig für einen Waffenstillstand in der Ukraine und um den Kriegsverbrechen in Palästina/Israel Einhalt zu bieten. Meine Gedanken zum Friedensthema (Stand 05/2025) findet ihr hier.

In 2024 habe ich versucht, zumindest bei den GRÜNEN ein Umdenken zu erreichen.Im Rahmen einer von mir initiierten Arbeitsgruppe des GRÜNEN-Ortsverbandes haben wir friedenspolitische Leitlinien erarbeitet, die auf der nächsten Mitgliederversammlung beschlossen werden sollten. Diese wurden jedoch bis heute vom örtlichen Parteivorstand nicht auf die Tagesordung einer MV gesetzt. Auf dem Bundesparteitag, der am 26.01.2025 das Bunbdestagswahlprogramm beschloss, habe ich koordinierend zusammen mit ca. 100 Parteimitgliedern einen  Änderungsantrag zur Abstimmung gestellt, der von den Delegierten mit ganz überwiegender Mehrheit abgelehnt wurde; auch von den hannoverschen Delegierten gab es keine Unterstützung. Ich bin daher am 27.01.2025 nach 41-jährigr Mitglieschaft aus der Partei ausgetreten und unterstütze aktuell die LINKEN, weil sie meines Erachtens die einzige derzeit wählbare Partei ist.

Für ein Buchprojekt habe ich über das Friedensthema hinausgehend meine Gedanken (Stand 05/2025) aufgeschrieben, wie es mit der gesellschaftlichen Situation in Deutschland weitergeht. Hier zum Lesen